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   BFH, 05.12.1980 - VI R 118/79   

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https://dejure.org/1980,723
BFH, 05.12.1980 - VI R 118/79 (https://dejure.org/1980,723)
BFH, Entscheidung vom 05.12.1980 - VI R 118/79 (https://dejure.org/1980,723)
BFH, Entscheidung vom 05. Dezember 1980 - VI R 118/79 (https://dejure.org/1980,723)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1975 § 10 Abs. 1 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Leibrente - Einkommensteuer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG (1975) § 10 Abs. 1 Nr. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Der Annahme einer Leibrente stehen eine Wertsicherungsklausel, das Erlöschen der Zahlungspflicht bei Wiederverheiratung und die Anrechnung der Sozialversicherungsrente nicht entgegen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 132, 84
  • NJW 1981, 944 (Ls.)
  • DB 1981, 722
  • BStBl II 1981, 265
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 01.08.1975 - VI R 48/73

    Vorweggenommene Erbfolge - Betriebsübergabe - Gegenleistung - Fortlaufend

    Auszug aus BFH, 05.12.1980 - VI R 118/79
    Als ein solcher stellt sich der Vertrag vom 7. Juni 1973 dar, in dem sich der Kläger gegenüber seinem Vater zu laufenden Versorgungszahlungen an seine Stiefmutter verpflichtet hat, und zwar als - wenn auch nicht kongruente - Gegenleistung für die vom Vater übernommenen, nicht unerheblichen Vermögenswerte (vgl. hierzu Urteil des Senats vom 1. August 1975 VI R 48/73, BFHE 116, 501, BStBl II 1975, 881).

    Da eine weitere Abänderbarkeit der Rentenzahlungen, etwa entsprechend den jeweiligen persönlichen Verhältnissen des Berechtigten oder des Verpflichteten ähnlich den für eine Abänderungsklage nach § 323 der Zivilprozeßordnung erforderlichen Voraussetzungen, nicht vorgesehen ist und bei einem Übergabevertrag auch nicht unterstellt werden kann (Senatsurteil in BFHE 116, 501, BStBl II 1975, 881), sind die streitigen Zahlungen, wie bei der Veranlagung durch das FA geschehen, als Leibrenten nur mit dem Ertragsanteil zu berücksichtigen.

  • BGH, 13.03.1980 - III ZR 179/78

    Geschäftsübertragungs- und Leibrentenvertrag - Tod des Übernehmers - Erhöhung der

    Auszug aus BFH, 05.12.1980 - VI R 118/79
    Eine grundsätzlich auf Lebensdauer eines Menschen zu entrichtende Rente bleibt eine Leibrente auch dann, wenn sie unter bestimmten Voraussetzungen (hier: Wiederverheiratung) früher endet (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 13. März 1980 III ZR 179/78, Wertpapier-Mitteilungen 1980 S. 593).
  • BFH, 11.08.1967 - VI R 80/66

    Einstufung einer Rente auf Lebenszeit mit Wertsicherungsklausel als Leibrente

    Auszug aus BFH, 05.12.1980 - VI R 118/79
    Daß die Vereinbarung einer Wertsicherungsklausel dem Charakter einer Leibrente nicht widerspricht, hierdurch vielmehr gerade die wertmäßige Beständigkeit der Leistungen gewährleistet werden soll, hat der Bundesfinanzhof (BFH) mehrfach entschieden (vgl. Urteil des Senats vom 11. August 1967 VI R 80/66, BFHE 89, 443, BStBl III 1967, 699).
  • BFH, 10.10.1969 - VI R 267/66

    Renten - Berufsunfähigkeit - Erwerbsunfähigkeit - Altersruhegelder - Selbständige

    Auszug aus BFH, 05.12.1980 - VI R 118/79
    Daß die Rentenanpassung bei der Sozialversicherung, die sich hier mittelbar durch die Anrechnung der Witwenrente auf die Zahlungsverpflichtung des Klägers auswirkt, keine der Annahme der Leibrente widersprechende Abänderung darstellt, hat der Senat, worauf das FA mit der Revision bereits hingewiesen hat, ebenfalls entschieden (Urteil vom 10. Oktober 1969 VI R 267/66, BFHE 97, 31, BStBl II 1970, 9).
  • BFH, 30.11.1967 - IV R 12/67

    Rente auf Lebenszeit - Leibrente - Sozialrente - Bemessungsgrundlage

    Auszug aus BFH, 05.12.1980 - VI R 118/79
    Das gilt grundsätzlich für jede Art von Wertsicherungsklausel (vgl. Urteil des Senats vom 2. Dezember 1966 VI R 31/66, BFHE 87, 395, BStBl III 1967, 179), so z.B. auch, wenn eine Rente von der für Sozialversicherungsrenten maßgebenden Bemessungsgrundlage abhängig gemacht wird (vgl. BFH-Urteil vom 30. November 1967 IV R 12/67, BFHE 91, 79, BStBl II 1968, 262).
  • BFH, 02.12.1966 - VI R 31/66

    Abzugsfähigkeit von Sonderausgaben wegen der Zahlung einer Leibrente

    Auszug aus BFH, 05.12.1980 - VI R 118/79
    Das gilt grundsätzlich für jede Art von Wertsicherungsklausel (vgl. Urteil des Senats vom 2. Dezember 1966 VI R 31/66, BFHE 87, 395, BStBl III 1967, 179), so z.B. auch, wenn eine Rente von der für Sozialversicherungsrenten maßgebenden Bemessungsgrundlage abhängig gemacht wird (vgl. BFH-Urteil vom 30. November 1967 IV R 12/67, BFHE 91, 79, BStBl II 1968, 262).
  • BFH, 05.07.1990 - GrS 4/89

    Bei vorweggenommener Erbfolge sind Gleichstellungsgelder, Abstandszahlungen und

    Abweichend hat in der Vergangenheit auch der VI. Senat zu § 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG entschieden (zuletzt Urteil vom 5. Dezember 1980 VI R 118/79, BFHE 132, 84, BStBl II 1981, 265).
  • BFH, 30.10.1984 - IX R 2/84

    Steuerliche Behandlung von Versorgungsleistungen bei

    Die Gleichmäßigkeit der Rentenleistungen wird nach der ständigen Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 23. Mai 1973 VI R 375/69, BFHE 109, 446, BStBl II 1973, 680; vom 5. Dezember 1980 VI R 118/79, BFHE 132, 84, BStBl II 1981, 265; in BFHE 136, 527, BStBl II 1983, 99) nicht schon dadurch ausgeschlossen, daß die Vertragsparteien in dem Übertragungsvertrag eine Wertsicherungsklausel vereinbart haben.
  • BFH, 07.03.1989 - IX R 308/87

    Vermögenserwerb im Wege der vorweggenommenen Erbfolge gegen Leibrentenzahlung an

    a) Der Senat sieht sich mit der von ihm nunmehr vertretenen Auffassung in Widerspruch zu der Rechtsprechung des I. Senats (z.B. Urteile vom 2. Mai 1974 I R 190/72, und vom 22. September 1982 I R 53/80 - beide NV -), des IV. Senats (z.B. Urteile in BFHE 115, 443, BStBl II 1975, 600, und in BFHE 139, 367, BStBl II 1984, 97), des VI. Senats (z.B. Urteile vom 3. Oktober 1980 VI R 179/79 - NV -, und vom 5. Dezember 1980 VI R 118/79, BFHE 132, 84, BStBl II 1981, 265) und des VIII. Senats des BFH (z.B. Urteile vom 31. August 1971 VIII R 50/71, und vom 20. Juni 1978 VIII R 147/75 - beide NV -).
  • BFH, 12.11.1985 - IX R 2/82

    Zur Behandlung von aufgrund letztwilliger Verfügung zu leistenden Renten

    Die Vereinbarung einer Wertsicherungsklausel jeglicher Art widerspricht nicht dem Charakter einer Leibrente, weil hierdurch gerade die Wertbeständigkeit der Leistungen gewährleistet sein soll (BFH-Urteile vom 25. Februar 1975 VIII R 115/70, BFHE 115, 563, BStBl II 1975, 730 für den Fall der Bindung an ein Beamtengehalt; vom 5. Dezember 1980 VI R 118/79, BFHE 132, 84, BStBl II 1981, 265, und vom 22. September 1982 IV R 154/79, BFHE 136, 527, BStBl II 1983, 99).
  • BFH, 22.09.1982 - IV R 154/79

    Veräußerungsrente - Gleichwertigkeit

    Sie wird nicht dadurch ausgeschlossen, daß eine Wertsicherungsklausel vereinbart wurde (BFH-Urteil vom 5. Dezember 1980 VI R 118/79, BFHE 132, 84, BStBl II 1981, 265) oder daß die den Eltern zugesagte Rente sich im Falle des Ablebens des Vaters auf monatlich 1.800 DM verringern sollte.
  • FG München, 18.06.2012 - 7 K 1217/09

    Vermögensübertragung gegen Versorgungsleistungen - Fehlende Abänderbarkeit der

    Die Vereinbarung einer Wertsicherungsklausel ist im Gegenteil gerade ein Hinweis darauf, dass durch diese die Gleichmäßigkeit der Zahlungen in besonderem Maße gesichert werden sollen (BFH-Urteil vom 5. Dezember 1980 VI R 118/79, BStBl II 1981, 165).
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